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Digitales Berichtsheft für das Gebäudereiniger-Handwerk: Offizielle Umstellung ab 1. August 2025

28.07.2025

Ab dem 1. August 2025 erfolgt innerhalb der Gebäudereiniger-Innung die verbindliche Umstellung auf ein digitales Berichtsheft. Statt der bisherigen papierbasierten Ausbildungsnachweise wird künftig ausschließlich die digitale Lösung „reinindiezukunft-AzubiApp“ eingesetzt – speziell entwickelt für das Gebäudereiniger-Handwerk.

Warum eine neue App?

Zunächst wurde den Mitgliedsbetrieben „AzubiDigital“ empfohlen. Im Austausch mit dem Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) wurde jedoch klargestellt: Diese App ist nicht identisch mit der offiziell vom BIV unterstützten Lösung.
Die „reinindiezukunft-AzubiApp“ wurde gemeinsam mit dem Anbieter Simity entwickelt und exakt auf die Anforderungen des Gebäudereiniger-Handwerks abgestimmt. Sie steht exklusiv Innungsmitgliedern zur Verfügung.

Die wichtigsten Vorteile im Überblick

  • Zeitersparnis durch digitale Bearbeitung und elektronische Signatur
  • Transparenter Ausbildungsstand durch übersichtliches Dashboard
  • Direkte Kommunikation zwischen Betrieb und Auszubildenden
  • Einheitliche Struktur der Tages- und Monatsberichte
  • Bessere Prüfungsorganisation durch nachvollziehbare Dokumentation
  • Papierlose Lösung, die Ressourcen schont

Registrierung

Die Registrierung erfolgt ausschließlich über diese Website:
👉 https://reinindiezukunft-azubiapp.de/login

Alle notwendigen Informationen zur Anmeldung und Nutzung finden Sie dort sowie im Anhang des offiziellen Informationsschreibens.
Für technische Fragen steht der Support unter support@reinindiezukunft-azubiapp.de bereit.

Wichtiger Hinweis

Ab dem 1. August 2025 werden von der Geschäftsstelle keine analogen Berichtshefte mehr ausgegeben. Neue Auszubildende sollen von Beginn an mit der digitalen Lösung arbeiten. Ziel ist eine durchgängige, medienbruchfreie Dokumentation der Ausbildung – effizient, zeitgemäß und prüfungssicher.

Wir empfehlen eine frühzeitige Registrierung, damit einem reibungslosen digitalen Ausbildungsstart nichts im Wege steht.

Neujahrsempfang der Landesinnung der Gebäudedienstleister: Inspiration zum anderen Denken

05.05.2025

Die Landesinnung der Gebäudedienstleister Bremen und Nord-West-Niedersachsen stellt jedes Jahr aufs Neue unter Beweis, dass ein Neujahrsempfang eine lockere, inspirierende und festliche Veranstaltung sein kann. Auch dieses Jahr lud Landesinnungsmeister Nils Bogdol in den prächtigen Goldenen Saal des Atlantic Grand Hotels in Bremen, wo über 100 Gäste aus Handwerk, Politik, Verwaltung und der Reinigungsbranche zusammenkamen.

Zu den Gästen zählten unter anderem Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt, der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Ole Humpich, der Hauptgeschäftsführer des Bundesinnungsverbandes Wolfgang Molitor, der Vorstandsvorsitzende der AOK Bremen-Bremerhaven Olaf Woggan sowie Kreishandwerksmeister Matthias Winter und HWK-Präses Thomas Kurzke. Über die Anwesenheit von Ehrenobermeister Wolfgang Kruse und Ehrenmitglied Günther Dahlbeck freute sich der Landesinnungsmeister ebenfalls.

 

Neben den Erfolgen der Innungsgemeinschaft ging Nils Bogdol in seiner Rede auch auf die Herausforderungen der Branche ein. Ein ganzer Strauß von Gesetzesänderungen und -verschärfungen habe die Betriebe auch im letzten Jahr belastet und die Aussicht sei momentan nicht besser.

Bei aller Krisenstimmung sei aber weiterhin ein optimistischer Blick in die Zukunft wichtig. Und die anstehende Bundestagswahl biete zumindest die Möglichkeit, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland wieder gestärkt werde.
Als Gastredner konnte in diesem Jahr Gunnar Barghorn gewonnen werden. Barghorn leitet im benachbarten Brake einen Metallbaubetrieb in dritter Generation.

 

Gleichzeitig hat er sich als Referent und „Humanunternehmer“ einen Namen gemacht. Unter der Überschrift „Was wäre anders, wenn’s leichter wäre“ überraschte Barghorn die aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörer mit seinem Konzept, unternehmerisch anders zu denken. Dabei gehe es darum, den Betrieb möglichst gut zu organisieren und auf andere Art Mitarbeitende, aber auch Kunden zu gewinnen.

So sieht er es als notwendig an, es Menschen, die sich auf eine bestimmte Stelle bewerben wollen, den Zugang möglichst leicht zu machen. So frage er im ersten Schritt nicht mehr als die E-Mail-Adresse ab. Anschließend bewirbt sich der Betrieb beim Bewerber. Bei einem Probearbeiten wird dann festgestellt, ob es zwischenmenschlich und fachlich passt. Auch beim Umgang mit Praktikanten bzw. jungen Menschen gelte es, diese dort abzuholen wo sie stehen und Bewerbungsprozesse möglichst einfach und digital („nicht mehr als drei Klicks“) zu gestalten.

 

 

100 Jahre Landesinnung Niedersachsen/Bremen

05.03.2025